Betriebstechnik, Dienstleistungen

Produktionsleiter-Tagung 2020 der Akademie Fresenius

Von LCA und Drucklufteffizienz über die Blockchain-Technologie bis hin zur TWI Job Instruction, Lean Management und Six Sigma

19.03.2020 -

Über 140 Teilnehmer waren der Einladung zum 13. Fresenius Jahresauftakttreffen am 22. und 23. Januar 2020 nach Dortmund gefolgt. Die Vorträge behandelten die vier Themenblöcke „Produktion & Umfeld“, „Sicherheit & Risiken“, „Sichere Daten, sichere Produkte“ und „Führung & Prozesse“. Ob Blockchain, Arbeitsschutz oder rechtskonformer Anlagenbetrieb: Langjährige Praktiker, Juristen und Experten referierten über ein breites Themenspektrum, beantworteten Fragen und nahmen Stellung zu Kommentaren und Impulsen. Die LVT-Redaktion besuchte die Veranstaltung der Akademie Fresenius und berichtet hier darüber.

Nach der Begrüßung der Tagungsteilnehmer durch Ilka Müller übernahm Dr. Jochen Brose von TDM Sachverständigenbüro die Moderation des ersten Veranstaltungstages.

Produktion & Umfeld

Zum Auftakt des Themenblocks Produktion & Umfeld sprach RA Dr. Thomas Wilrich (Hochschule München, Kanzlei Wilrich) über das Thema „Rechtskonformer Anlagenbetrieb: Anschauliche Gerichtsurteile aus der Rechtsprechungspraxis“. Der Referent definierte die Inbetriebnahme einer Anlage als deren erstmalige bestimmungsgemäße Verwendung. Die Inbetriebnahme sei ein Zeitpunkt, eine logische Sekunde, und keine Zeitspanne. Demgegenüber sei der Probebetrieb der Teil des Herstellungsprozesses vor der Inbetriebnahme und des Inverkehrbringens.
Im Sinne der Verantwortung habe im Probebetrieb noch der Hersteller der Maschinen den sprichwörtlichen „Hut auf“. Den Verantwortungsübergang regele die Bekanntmachung für Betriebssicherheit (BekBS 1113) in Abschnitt „4.4.4 Abnahme durch den Auftraggeber“, Zitat: „Die Abnahme durch den Auftraggeber erfolgt, wenn die vertraglich geforderten Lieferungen und Leistungen durch den Lieferanten erbracht wurden. Mit dem Verantwortungsübergang geht die Verantwortung für das unter seinem Namen auf dem Markt bereitgestellte Arbeitsmittel vom Lieferant auf den Auftraggeber über.“
Vor der eigentlichen Inbetriebnahme, also im Probebetrieb, gelte die EG Maschinenrichtlinie (noch) nicht, das träfe auch für die Betriebssicherheitsverordnung zu. Ein Gefühl für die Vielfalt juristischer Entscheidungsspielräume vor Gericht vermittelte der Jurist durch Fallbeispiele und Urteile.
Eines der Urteile wurde am OLG Stuttgart gesprochen: Ein Bauherr aus der Weinbranche ließ seine Halle von einer Personalleasing-Firma decken. Vier Leiharbeiter arbeiteten ohne Sicherungsgerüst und Fangnetz. Der Bauherr wies die beauftragte Firma auf diese Sicherheitsmängel hin. Die Einwände des Bauherrn wurden aber vom beauftragten Unternehmen abgewiesen mit der Feststellung, dass das Sicherungsgerüst und die Fangnetze nicht gebraucht würden, schließlich arbeite man immer so. In der Folge stürzte einer der Leiharbeiter und verstarb am Unfallort.
Das OLG Stuttgart verurteilte den Bauherren zu 120 Tagessätzen wegen fahrlässiger Tötung. Die Begründung: Zwar habe der Bauherr ohne besondere Anhaltspunkte für Mängel in der Bauausführung keine Pflicht, das von ihm ausgewählte Unternehmen zu überwachen, da die Verantwortlichkeit für die Ausführung der Arbeiten und insbesondere der Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften mit der Auftragserteilung grundsätzlich auf den Unternehmer übergehe. Aber der Bauherr werde selbst wieder verkehrssicherungspflichtig, wenn er Gefahrenquellen erkenne!
Dabei bleibe offen, so Thomas Wilrich, ab wann ein Gericht ein „Erkennen-Müssen“ annehme. Der Referent verwies auf die Grundregel: Ohne Anlass gebe es keine Überwachungspflicht. Aber das Einschreiten sei beim Erkennen von Gefahrenquellen in Form von sicherheitswidrigem Verhalten unbedingt notwendig.

Low Cost Automation

Der Praxisvortrag von Hans-Werner Ahrens (Betriebsleiter, Coppenrath & Wiese) widmete sich dem Thema Low Cost Automation (LCA). Zur Einführung nahm der Referent eine Einordnung seines Vortragsthemas anhand von Begrifflichkeiten vor, die alle das Gleiche beschrieben und deren Bekanntheitsgrad er aber anhand von Google-Suchergebnissen wie folgt absteigend bewertete: „Handhabungstechnik“, „Low Cost Automation“, „Karakuri Kaizen“, „Low Cost Intelligent Automation (LCIA)“ und „Einfachautomatisierung“.

Historisch betrachtet seien Windmühlen ein mittelalterlicher Vorläufer der Einfachautomatisierung.
Bei Karakuri handele es sich um mechanischen Spielpuppenautomaten aus dem Japan des 18. und 19. Jahrhunderts. Im 20. Jahrhundert sei Karakuri Kaizen in der japanischen Automobilindustrie verstärkt nach der Ölkrise der 70er Jahre aufgekommen und erste LCA-Seminare und LCA-Anwendungen hätten ihren Weg nach Europa gefunden. Heute würden immer mehr Unternehmen LCA-Lösungen einsetzen. Für eine tiefere Auseinandersetzung mit der LCA-Materie empfahl Hans-Werner Ahrens das Buch „LCIA Low Cost Intelligent Automation Produktivitätsvorteil durch Einfachautomatisierung“ von Hitoshi Takeda.

Was unterscheide nun LCA von komplexeren Automatisierungslösungen, wie z. B. derjenigen mit Robotern? LCA sei die Realisierung einfacher Prozessabläufe mit geringem Komplexitätsgrad im Rahmen von TPM oder Lean (schlanke Produktion) und erfordere schlanke Betriebsmittel, die einfach, modular und leicht veränderbar seien. Dabei könne LCA komplexe Automatisierungslösungen ebenso wie manuelle Tätigkeiten unterstützen, verbessern oder ersetzen. Die technischen LCA-Lösungen würden intern entwickelt und Schritt für Schritt selbst gebaut. Dabei würde ohne Konstruktionszeichnungen gearbeitet. Dokumente, wie CE Markierung und Zeichnungen, folgten erst am Ende.

Ein Tortenwender

Aus der praktischen Umsetzung bei Coppenrath und Wiese beschrieb der Referent die Entwicklung eines Tortenwenders. Dazu untersuchte das Entwicklungsteam die früheren manuellen Arbeitsschritte bis ins Detail. Dabei wurde beobachtet, dass die Beschäftigten die Tellerstapel schräg hielten. Aus dieser Beobachtung gestaltete das Entwicklungsteam ein schräges Tellerreservoir für den Tortenwender. Der neue nach LCA entwickelte Tortenwender bewältige nun mit sechs Mitarbeitern die manuellen Tätigkeiten, die zuvor 16 Beschäftigte erfordert hatte.

LCA habe sich bei Coppenrath und Wiese zu einem permanenten Prozess entwickelt, so Ahrens. In der Vergangenheit hätte eine bereichsübergreifende Arbeitsgruppe vor fünf Jahren über 150 LCA-Ideen erarbeitet, von denen mittlerweile 50 umgesetzt seien. „Ich bin persönlich nicht so der Freund von Robotern“, bekannte der Referent. Zum Abschluss seines Vortrages ermutigte Hans-Werner Ahrens sein Auditorium zur LCA-Anwendung: „Mich würde es freuen, wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind.“

Reinraumtechnik

„Wieviel Reinraum braucht die Food-Produktion?“, diese Frage behandelte die Präsentation von Dr. Steffen Salzmann (Head of Sales, Schülke + Mayr GmbH). Die Qualität von Lebensmitteln sei gelebter Verbraucherschutz und die Erfüllung der Kundenanforderungen. Qualität könne man nicht nachträglich in das Produkt bringen, so der Referent. „Qualität ist, wenn der Kunde zurückkommt, und nicht das Produkt“, sagte Steffen Salzmann. Zum Schutz von Lebens­mitteln müssten diese nicht keimfrei, aber keimarm hergestellt werden. Prinzipiell gelte es, den Eintrag von Partikeln, Allergenen und Keimen zu vermeiden. Bestimmte Keime gehörten aber zur unverwechselbaren Qualität der Herstellprozesse und der Endprodukte. Unverändert bleibe der Mensch die größte Kontaminationsquelle, dann folgten Material und Waren, Luft und Wasser. Nach einer Faustregel könne die Anwendung von Reinraumtechnik in der Lebensmittelherstellung die Haltbarkeit um bis zu zwei Tage verlängern.

Druckluft

Zu „Drucklufteffizienz: Ansatzpunkte, Maßnahmen & Perspektiven“ sprach Sacha Mench (Projektingenieur, Postberg+Co). Mit Blick auf die Maßnahmen riet der Referent zum Aufbau eines Leckage-Managements im Betrieb. Erste Ansatzpunkte seien Absperrorgane, die regelmäßige Kontrolle von Verschleißteilen und adäquate Dimensionierung der Düsen. Im nächsten Schritt könne dann über eine optimierte Wärmenutzung, Netzdruckreduzierung, Leerlaufreduzierung und Verbraucheroptimierung nachgedacht werden. Mit einem Überblick zum Beitrag moderner DWKW-Anlagen für einen verbesserten Wirkungsgrad in der Drucklufterzeugung zeigte Sascha Mench wertvolle Handlungsoptionen auf.

Sicherheit & Risiken

Über Arbeitsschutzmanagement und nachhaltigen Arbeitsschutz sprach Georg Hoffmann (Leiter Arbeitssicherheit und Umweltschutz und Nachhaltigkeitsmanager, Alfred Ritter GmbH & Co.KG). Thema der Präsentation von Lars Dammann (Leiter für Arbeits- und Umweltschutz und Head of Engineering, DMK Deutsches Milchkontor) war „Betrieb von Verdunstungskühlanlagen: Umsetzung der 42. BImSchV in der Praxis“.

Stefan Harms (technischer Geschäftsführer, Dextro Energy) gab einen Einblick in „Best Practice Krisenmanagement: Was wir aus Krise und Rückruf lernen können“. Dabei unterstrich der Referent die Bedeutung von externen technischen Sachverständigen und externen Spezialisten für Krisen- und Risikokommunikation. Stefan Harms empfahl dem Auditorium, Krisenmanagement in einem Krisenhandbuch mit Teams, Abläufen, Prozessen und Aufgabenteilungen bis ins Detail festzulegen und den Ernstfall regelmäßig zu trainieren. Mit Blick auf die schier unendliche Vielfalt von möglichen Szenarien für das Krisenmanagement in einem Lebensmittelbetrieb schloss Stefan Harms seinen Vortrag mit einem Zitat von Tom Hanks aus der US-Literaturverfilmung Forrest Gump: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man kriegt“.

„Notfallmanagement – richtig reagieren und Risiken beherrschen“ war das Thema des Vortrags von Dr. Marcus Schnell (Geschäftsführer, Belfor Dehade GmbH). RA Dr. Michael Neupert (Partner der Kanzlei Kümmerlein Rechtsanwälte und Notare) sprach über „Krisenmanagement – im Schadensfall richtig handeln“.

Sichere Daten, sichere Produkte

Den Veranstaltungstag am 23. Januar 2020 moderierte Dr. Christoph Hollemann (Lean Partners Projekt Gesellschaft) und eröffnete den Themenblock „Sichere Daten, sichere Produkte“.
Zum Auftakt gab Mark Zeller (COO, Ftrace) eine Präsentation zu „Foodsafety mit und ohne Blockchain“. Der Referent veranschaulichte die immensen Datenströme, denen sich die Blockchain-Technologie heute stellen müsse. „Wir haben ein Unternehmen, das stellt bis zu 10.000 Datensätze pro Tag ein“, sagte der Referent.

„Die Lebensmittelrückverfolgung über IBM Food Trust“ behandelte Christian Schultze-Wolters (Geschäftsbereichsleiter IBM Blockchain Solutions, IBM Deutschland GmbH) in seinem Vortrag. „Wir arbeiten mit einer privaten Blockchain“, führte der Referent aus. Die Daten seien doppelt verschlüsselt, nicht löschbar und nicht veränderbar. „Blockchain kann nicht alles und löst nicht alles, aber Block-chain kann viel“, sagte Christian Schultze-Wolters.

Führung & Prozesse

Zum Thema „Unterweisung kann man lernen“ definierte Carla Latijnhouwers (Mitgründerin und TWI-Trainerin beim TWI Institut Deutschland) die TWI Job Instruction als die Art und Weise einer Person zu helfen, sich schnell einzuprägen, wie eine Tätigkeit korrekt, sicher und gewissenhaft ausgeführt werden kann. Mit Lebendigkeit und Unterhaltungswert demonstrierte die Referentin mithilfe einiger Freiwilliger, wie wirkungsvoll Trainer den Lernerfolg ermöglichen oder komplett verhindern können.
Dabei ging es in den interaktiven Demonstrationen mit den Freiwilligen stets um das Erlernen der Anfertigung eines Zugentlastungsknotens. Das Fazit brachte Carla Latijnhouwers auf den Punkt: Hat der Mitarbeiter nichts gelernt, hat der Anleiter nicht gelehrt.

Prof. Dr. Frank Balsliemke (Hochschule Osnabrück) behandelte die Aspekte Kapazität versus Flexibilität und gab diverse Antworten auf die Frage, warum kleinere Lose durch kürzere Rüst- und Reinigungszeiten unverzichtbar seien. „Wir bedienen die Kunden aus dem Lager, müssen aber dahin kommen, ihn aus der Produktion zu bedienen“, so der Lean Management-Spezialist. „Je kleiner die Losgröße, desto geringer der Ausschuss“, gab der Referent zu bedenken. Jeder im Betrieb müsse rüsten können, zu jeder Zeit. Wenn der Reinigungsaufwand zu groß sei, gebe es möglicherweise eine fehlerhafte Systematik in der Produktion. Externe Reinigungsdienstleister hätten keinerlei wirtschaftliches Interesse, ihre Auftraggeber darauf hinzuweisen. Aus Sicht des Referenten ist das ein stichhaltiges Argument gegen das Outsourcing von Reinigungsdienstleistungen.

Karl Reichstein (Direktor Supply Chain, Bahlsen) gab einen Praxisbericht zum Thema „Operational Excellence aus dem Dornröschenschlaf erwecken“. Der Referent hatte Kaizen im Jahr 2000 bei Bahlsen eingeführt und in der Folge die Rüstzeiten nachhaltig minimieren können. Dabei hatte ein erfolgreicher Lean Prozess dem Unternehmen jährliche Produktivitätszuwächse von 6 % gebracht. Zum Abschluss seiner Präsentation vermittelte Karl Reichstein dem Auditorium einige Erkenntnisse aus seiner jahrelangen Praxis:

  • Ohne Struktur im Lean-Programmmanagement versickere die Kompetenz und der Prozess komme zum Erliegen;
  • Lean und Verbesserung müsse man lernen, Trainees seien engagierte Botschafter und bräuchten für spätere Führungsaufgaben genau diese Kompetenz;
  • Lean und Six Sigma Projekte können lokal erfolgreich sein;
  • ein nachhaltiger Lean-Ansatz brauche auf Dauer den klaren Willen der Führung, eine Struktur, ein Programmmanagement und einen Steuerungsausschuss.


„Personalführung! Stärkster Hebel zur Steigerung von Produktivität und Qualität“ war Thema der Präsentation von Frank Arnold (Geschäftsführer, Evolog Systemgesellschaft).

Fazit

Das 2020 schon dreizehnte Fresenius Jahresauftakttreffen Produktionsleiter-Tagung steht für den traditionellen Jahresbeginn im Veranstaltungsjahr der Akademie Fresenius. Hier erlebt man die konstruktive und pragmatische Haltung bei Referenten und Tagungsteilnehmern und ihre offene Bereitschaft zum Austausch. Im Ergebnis bereichern wertvolle Denkanstöße für die betriebliche Praxis den eigenen „Werkzeugkasten“. Die Impulse und Kommentare der Moderatoren Dr. Jochen Brose und Dr. Christoph Hollemann erleichterten die Einordnung des Gehörten. Von dem funktionierenden Gedanken- und Ideenaustausch profitieren letztendlich die Produktionseffizienz, die Nachhaltigkeit und die Sicherheit entlang von Produktions- und Lieferketten unserer Lebensmittel.
Von LCA und Drucklufteffizienz über die Blockchain-Technologie bis hin zur TWI Job Instruction, Lean und Six Sigma: Wieder einmal ist dem Organisationsteam der Akademie Fresenius um Ilka Müller und Danielle Sörries ein inspirierendes Jahresauftakttreffen bei perfekter Organisation gelungen. Auf die nächste Produktionsleiter-Tagung vom 20.-21. Januar 2021 im Radisson Blu Hotel Dortmund darf man gespannt sein.

 

FORUM FÜR DEN GEDANKEN- UND IDEENAUSTAUSCH
Die Produktionsleiter-Tagung 2020 funktionierte als Forum für den Gedanken- und Ideentautausch bis in die Pausen und in die Abendveranstaltung. Einzelne Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung wurden nach der Veranstaltung von LVT LEBENSMITTEL Industrie um ein schriftliches Statement gebeten.

Waldemar Wilt, Betriebsleiter Pulver/Ingredients bei Schwarzwaldmilch Offenburg, schrieb LVT:
„In der Vergangenheit besuchte ich schon öfter die Fresenius Praktikertagung für Pulver und Schüttgut. Die Produktionsleiter-Tagung besuchte ich das erste aber nicht das letzte Mal. Die Veranstaltung war gewohntermaßen sehr gut organisiert. Spannende Themen über die gesamte Supply Chain sorgten für zwei aufregende Tage in Dortmund. Viele Ideen und Gedankenanstöße konnte ich mitnehmen. Die Unterhaltungen in den Pausen oder der Abendveranstaltung sorgten für einen immensen Erfahrungsaustausch.“

Dessislava Rudolph, Managerin Projekt „Hygieneräume für die Lebensmittelindustrie“, Dastex Reinraumzubehör, schieb LVT:
„Im Rahmen der sehr abwechslungsreichen Vorträge im Verlauf der Veranstaltung sind sowohl die aktuellen Tendenzen in der Lebensmittelherstellung vorgestellt worden als auch die täglichen Herausforderungen. Die Erfahrungsberichte von Lebensmittelherstellern zeigten direkte Lösungswege, aber auch Risiken bei der Umsetzung von regulatorischen Anforderungen. Besonders interessant fand ich die Herangehensweise, mit möglichst wenigen Veränderungen eine möglichst optimale Verbesserung des Produktionsprozesses zu erzielen. Dies deckt sich letztendlich auch mit dem Grundsatz unserer Projekte, bei denen wir auf unsere langjährigen Erfahrungen in den Hygienebereichen der pharmazeutischen Branche zurückgreifen und diese auf die Bedürfnisse der Lebensmittelherstellung anpassen.“

Florian Burgert, Branchenverantwortlicher für die Lebensmittel­industrie des Schiltacher Sensorenherstellers Vega Grieshaber schrieb der LVT-Redaktion:
„Als Hersteller von Füllstand- und Drucksensoren für die Lebensmittelindustrie, war es sehr interessant einen Einblick in die aktuellen Themen der Lebensmittelindustrie zu erhalten. Von einfachen Automatisierungslösungen bis hin zu Energie-Management wurden viele Themen diskutiert.“

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