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GEA stellt Wachstumsstrategie bis 2026 vor

01.10.2021 -

Im Rahmen des Kapitalmarkttages stellte die GEA Group AG am 29. September 2021 in London ihre Strategie „Mission 26“ vor. Der Plan für die kommenden fünf Jahre setzt auf sieben entscheidende Hebel, die nachhaltiges, profitables Wachstum beschleunigen sollen. Im Fokus dabei sind Nachhaltigkeit, Innovationen und digitale Lösungen, New Food sowie Exzellenz-Initiativen in den Bereichen Vertrieb, Service und Operations.

Zudem prüft das Unternehmen gezielte Akquisitionen. „Wir haben uns das Ziel gesetzt, an der Spitze der Maschinen- und Anlagenbau-Branche zu sein,“ sagte CEO Stefan Klebert. „Wir nehmen uns vor, zukünftige Generationen zu schützen, indem wir nachhaltige Lösungen für die Lebensmittel- und Pharmaindustrien anbieten. In diesen attraktiven Märkten wollen wir profitabel weiterwachsen und dabei einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten, wie in unserem Purpose - engineering for a better world - verankert.“

Mit „Mission 26“ werden ambitionierte Finanzziele bis 2026 gesetzt. Dabei wird eine organische Umsatzsteigerung von jährlich 4,0 bis 6,0% erwartet, welche zu einem Umsatz von rund 6 Mrd. € führen wird (FY 2020: 4,635 Mrd. €). Die EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand soll auf ein Rekord-Niveau von mehr als 15% wachsen (FY 2020: 11,5%). Beim konzernweiten Return on Capital Employed (ROCE) wird mit einem signifikanten Anstieg auf über 30% (FY 2020: 17,1%) gerechnet.

Im Rahmen weiterer Ziele wird bis 2026 mit einem stabilen Verhältnis vom Net Working Capital zum Umsatz von 8,0 bis 10,0% gerechnet. Die Investitionsausgaben liegen bis 2026 bei jährlich etwa 200 Mio. €. Dies führt insgesamt zu einer starken Free-Cash Flow-Generierung von etwa 2 Mrd. € von 2022 bis 2026. „Für unsere Aktionäre schaffen wir bis 2026 und darüber hinaus eine erhebliche Wertsteigerung,“ sagte CFO Marcus Ketter. „Unsere Anteilseigner werden wir an diesem Erfolg mit nachhaltigen Erhöhungen der Dividende teilhaben lassen.“

Im Juni 2021 stellte GEA neben der Net-Zero-Ambition für 2040 die Zwischenziele zur Reduktion der eigenen Treibhausgasemissionen vor. Die Treibhausgasemissionen in Scope 1 und 2 sollen um 60% und in Scope 3 um 18% bis 2030 (Basisjahr 2019) reduziert werden.

Die Science Based Targets Initiative (SBTi), eine weltweit anerkannte unabhängige Organisation zur Prüfung von Klimazielen, hat GEAs CO2-Reduktionsziele im September 2021 validiert. SBTi bestätigt damit, dass die GEA-Zwischenziele den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft folgen und einen effektiven Beitrag zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klima Übereinkommens leisten.

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