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Bund und Land entwickeln das KIT weiter

03.09.2018 - Um das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in seiner wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit weiter zu unterstützen und konsequent fortzuentwickeln, wollen Bund und Land die mutige Fusion von 2009 auf die nächste Stufe heben.

Um das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in seiner wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit weiter zu unterstützen und konsequent fortzuentwickeln, wollen Bund und Land die mutige Fusion von 2009 auf die nächste Stufe heben. Dazu haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, und die baden-württembergische Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer, am 27. Juli 2018 bei einem gemeinsamen Besuch am KIT die weiteren Schritte vereinbart. Ziel ist es, das volle Potenzial in Forschung, Lehre und Innovation auszuschöpfen, indem u. a. administrative Hürden abgebaut und mehr Flexibilität in der Mittelverwendung ermöglicht werden soll.

 

So wollen die Ministerinnen für das KIT künftig einen gemeinsamen einheitlichen Haushalt schaffen.

„Wir wollen nun gemeinsam die Fusion des KIT aus Hochschul- und Großforschungsteil vollenden und das Wir-Gefühl am KIT stärken“, sagte Bundesministerin Anja Karliczek. „Alle Beschäftigten des KIT sollen gleichen, einheitlichen Regeln unterliegen und alle sollen in gleicher Weise die Infrastrukturen nutzen können. Das ist gut für die Belegschaft des KIT und somit auch gut für dessen wissenschaftliche Exzellenz. Das KIT soll sein besonderes Entwicklungspotenzial optimal entfalten können und zwar in exzellenter Forschung und Lehre gemeinsam.“

 

„Bereits heute ist das KIT eine bundesweit einzigartige Einrichtung“, sagte Landesforschungsministerin Bauer. „Es deckt die gesamte Breite von der Grundlagenforschung bis zur anwendungsorientierten Forschung auf herausragendem Niveau ab, bietet exzellente Lehre und steht in besonderem Maß für die Generierung von Innovationen.“

 

Für die konsequente Weiterentwicklung des KIT wollen Bund, Land und KIT insbesondere folgende Punkte angehen: die Erhöhung der Möglichkeiten für einen flexiblen Einsatz der dem KIT zur Verfügung gestellten Mittel, die konsequente Möglichkeit des Einbezugs aller Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in die programmorientierte Forschung in der Helmholtz-Gemeinschaft, die Beteiligung aller Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Lehre zu gleichen Rahmenbedingungen sowie ein einheitliches Vergütungs- und Besoldungssystem.

Contact

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Kaiserstraße 12
76131 Karlsruhe
Deutschland

+49 721 608-0

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