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Zweistelliges Plus im Auftragseingang bei Ziehl-Abegg

Halbjahresumsatz liegt bei dem Antriebs- und Ventilatorenbauer 7 % über Vorjahr

23.09.2015 - Beim Künzelsauer Motoren- und Ventilatorenbauer Ziehl-Abegg brummt es: Der Umsatz in der ersten Jahreshälfte liegt bei 205 Mio.

Beim Künzelsauer Motoren- und Ventilatorenbauer Ziehl-Abegg brummt es: Der Umsatz in der ersten Jahreshälfte liegt bei 205 Mio. €. Das sind 7% mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Wachstum wird in der zweiten Jahreshälfte noch zulegen, denn der Auftragseingang übersteigt die Vorjahreszahlen um mehr als 10 %. „Damit haben wir den höchsten Auftragseingang seit Unternehmensgründung“, freut sich Vorstandsvorsitzender Peter Fenkl. Das Allzeithoch ist flächendeckend und lässt sich keiner bestimmten Region zuordnen. „Das Umsatzplus erreicht uns auf breiter Front“, sagt Fenkl. Nur die Geschäfte in Russland und der Ukraine blieben hinter den Erwartungen zurück. Der Geschäftsbereich Antriebstechnik (Motoren für Aufzüge, Computertomographen und Tiefseeroboter) hat sich im ersten Halbjahr 2014 sogar noch einen Tick besser entwickelt als der Geschäftsbereich Lufttechnik.

Der Zuwachs bei Umsatz und Auftragseingang schlägt sich auch auf die Mitarbeiterzahlen nieder: Die Beschäftigtenzahl ist weltweit auf 3.300 angestiegen; in den fünf Werken in Hohenlohe sind 1.850 Mitarbeiter beschäftigt. „Die nachhaltig positive Auftragslage erlaubt es uns jetzt, etliche Zeitarbeiter zu übernehmen“, erklärt Finanz- und Personalvorstand Achim Curd Rägle. Angaben zum Gewinn macht Ziehl-Abegg traditionell nicht. Der Finanzchef weist allerdings daraufhin, dass der hohe Eurokurs das Ergebnis spürbar belastet. Technikvorstand Norbert Schuster, der für den Bau des neuen Werkes an der A6 in Kupferzell verantwortlich zeichnet, freut sich, dass das Gebäude von der Belegschaft sehr gut angenommen wird. 27 Mio. € sind dort ins Gebäude investiert worden, 3 Mio. € in die Produktionsanlagen. Höhepunkt war Anfang Mai die offizielle Einweihung mit dem Stellvertretenden Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid. „Wir haben dem Unternehmen Ziehl-Abegg direkt an der Hauptverkehrsader A6 ein auffallendes und attraktives Gesicht gegeben“, unterstreicht Schuster die Wirkung des Gebäudekomplexes. Der sehr gute Auftragseingang erlaubt es uns, im ersten Halbjahr bereits wieder 11 Mio. € in Gebäude und Maschinen zu investieren.

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