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IFFA 2016, die Weltleitmesse der Fleischindustrie: mehr Aussteller, mehr Besucher und höhere Internationalität

Viele Neuheiten für die gesamte Prozesskette der Fleischverarbeitung – Schlachten, Zerlegen, Verarbeiten, Verpacken und Verkauf

20.05.2016 - Die IFFA schließt nach sechs erfolgreichen Messetagen ihre Tore.

Die IFFA schließt nach sechs erfolgreichen Messetagen ihre Tore. Über 63.000 Besucher aus 143 Ländern besuchten vom 7. bis 12. Mai die Weltleitmesse der Fleischindustrie – rund 5% mehr als zur Vorveranstaltung in 2013 (60.509 Besucher aus 144 Ländern). Hervorzuheben ist der gestiegene Internationalitätsgrad, der mit rund 66% einen Höchstwert erreichte. Besonders viele Besucher kamen aus der Russischen Föderation, aus Spanien, Polen und Italien. Auch auf Seiten der Aussteller konnte die IFFA 2016 mit einer Anzahl von 1.027 Unternehmen eine Rekordbeteiligung verzeichnen (2013: 966). Die Firmen aus insgesamt 51 Ländern präsentierten Innovationen für die gesamte Prozesskette der Fleischverarbeitung. Auf einer Ausstellungsfläche von 110.000 m² brutto stellten sie neue Produkte und Technologien für das Schlachten und Zerlegen, Verarbeiten, Verpacken und den Verkauf vor. „Die IFFA ist und bleibt die Weltleitmesse für die Fleischwirtschaft und verzeichnet Wachstum bei allen Kenngrößen. Ein außerordentlich hoher Internationalitätsgrad, die Anwesenheit aller Marktführer und der ausgeprägte Innovationsgrad der Produkte und Technologien sprechen für sich“, so Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.

Stimmen von VDMA und DFV

Innovative und kreative Lösungen für eine sichere, effiziente und wirtschaftliche Produktion von Fleisch und Fleischprodukten stehen im Mittelpunkt der IFFA. Für die Hersteller von Maschinen und Anlagen ist die IFFA die führende internationale Leistungsschau und bietet das größte Expertennetzwerk – ein besonderer Ansporn, Innovationen punktgenau zur Marktreife zu bringen. Klaus Schröter, Vorsitzender der VDMA Fachabteilung Fleischverarbeitungsmaschinen, resümiert: "Die IFFA ist für die deutsche Maschinenbauindustrie sehr gut gelaufen. Es wurden viele neue Kontakte gewonnen und Verträge geschlossen, auch über größere Projekte. Der weltweit wachsende Fleischkonsum ist hierfür der Treiber. Das spiegelte sich auch bei den Besuchern wider: Es kamen überwiegend internationale Top-Entscheider. Unsere ausländischen Kunden sind begeistert von den neuen Technologien und dem breiten Produktportfolio, das man in dieser Vielfalt nirgendwo sonst auf der Welt findet und das die IFFA so einzigartig macht." Auch für das Fleischerhandwerk ist die IFFA ein Pflichttermin; es zählt zu einer der größten Besuchergruppen. Heinz-Werner Suess, Präsident des Deutschen Fleischer-Verbands zeigt sich erfreut: „Insgesamt gesehen war die IFFA für uns und unsere Partner eine hervorragende Gelegenheit, unsere Stärken zu präsentieren. Nach den Messetagen bleibt unser Fazit: Ein ausgesprochen kraftvoller Auftritt für die Besucher als auch die Vertreter des deutschen Fleischerhandwerks auf dieser weltweit bedeutendsten fleischwirtschaftlichen Fachmesse.“

Besucher und Aussteller sehr zufrieden

Aussteller und Besucher beurteilten ihre Messebeteiligung nach einer Umfrage der Messe Frankfurt sehr positiv. 97% der Besucher gaben an, ihre Messebesuchsziele erreicht zu haben. Zugleich schätzten 91% die Branchenkonjunktur als positiv ein. Die größten Besuchergruppen kamen aus dem Lebensmitteleinzelhandel, der fleischverarbeitenden Industrie und dem Fleischerhandwerk. Auf Seiten der Aussteller zeigten sich 87% mit der Erreichung der Besucherziele zufrieden und 81% haben ihre Besucherzielgruppen erreicht. Knapp 60% der Aussteller waren mit der Anzahl der Besucher aus Deutschland zufrieden und gleichzeitig stieg die Zufriedenheit mit der Qualität der Besucher um drei Punkte auf 77%. Die ausstellenden Unternehmen beurteilen die aktuelle Branchenlage zu 89% als positiv.

Die Top-Themen der Fleischwirtschaft auf der IFFA

Bei Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung und Verpackung von Fleisch und Fleischwaren sind Qualität und steigende Anforderungen an Produktsicherheit und Rückverfolgbarkeit wichtige Themen. Darüber hinaus liegt der Fokus auf der Optimierung der Produktivität durch Energieeffizienz, hohen Output, einfache Reinigungsprozesse, zunehmende Automatisierung sowie Nachhaltigkeitslösungen.

Im Fleischerhandwerk gilt es neue Entwicklungen im Verzehrverhalten der Verbraucher aufzugreifen. Stichworte sind Convenience, „Imbiss to go“ und Fleischersatzprodukte. Investitionen in die Energieeffizienz und in die Vereinfachung von Arbeitsprozessen sind weitere Top-Themen im Handwerk.

Bei den Unternehmen aus dem Bereich Ingredienzien und Zusatzstoffe stehen Foodtrends und der „Zeitgeist“ beim Thema Ernährung im Mittelpunkt. „Clean Labeling“ heißt seit Jahren der Trend in der Fleischbranche. Dabei kommen die Forderungen der Verbraucher und des Handels nach möglichst zusatzstofffreien Produkten zum Ausdruck. Ein weiteres Top-Thema ist die Salzreduktion ohne geschmackliche Einbußen.

Vielfältiges Rahmenprogramm

Neben den Produktinnovationen der Aussteller bot die IFFA ein vielfältiges Rahmenprogramm, das die aktuellen Branchenentwicklungen beleuchtete. Fachvorträge mit Best-Practice-Beispielen im IFFA Forum, Sonderschauen, Podiumsgespräche wie der IFFA Talk oder die internationalen Qualitätswettbewerbe boten den Besuchern umfassend Gelegenheit, sich zu informieren, zu diskutieren und neue Kontakte zu knüpfen.

Die nächste IFFA ist vom 4. bis 9. Mai 2019 in Frankfurt am Main.

 

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